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Tag der Direktvermarkter

Magdeburg am Alten Markt

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Wenn „Wochenmarktwetter“ herrscht – windstill oder ein leises Lüftchen, Sonne, nicht zu heiß -, dann nimmt sich der eine oder andere Besucher etwas mehr Zeit. Das hat nicht nur mit dem Angebot auf dem Wochenmarkt bzw. rund um den Alten Markt zu tun - auch dem gastronomischen. Es ist der Alte Markt selbst - als historischer Ort, auf dem Handel und Wandel stattfinden und auf dem man gern verweilen mag. Hier ist man auf einem der prominentesten Plätze der Stadt – zentral gelegen, in Elbnähe zwischen Breitem Weg und Jakobstraße. Der Platz wird im östlichen Teil durch das Alte Rathaus begrenzt. Hier ist der wichtigste Ort für die Kommunalpolitik, denn im Alten Rathaus findet man nicht nur das Amtszimmer des direkt gewählten Oberbürgermeisters der Stadt, Dr. Lutz Trümper. Im Alten Rathaus finden auch die monatlichen Sitzungen des Magdeburger Stadtrates statt. Der Alte Markt, auf dem heute an Markttagen ein buntes Treiben herrscht, erhielt schon vor mehr als 800 Jahren unter Erzbischof Wichmann von Seeburg-Querfurt seine heutige Gestalt. In einer Urkunde Wichmanns ist er 1176 als forum civitatis Magdeburgensis erstmals genannt. Heute wird – genau wie vor der Stadtzerstörung 1631 - der Alte Markt durch ein dreiteiliges Denkmalensemble und dazu durch einen besonderen Wegweiser geprägt. Damals und heute steht der Roland als Symbol für städtische Freiheit und selbstbewusste kommunale Selbstverwaltung, der Magdeburger Reiter war früher ein Zeichen der Tributpflicht gegenüber dem Kaiser, wird heute auch gern als Symbolfigur der Ottostadt vorgestellt. Die Hirschfigur gilt als Verheißung des Paradieses. Das Standbild des Magdeburger Roland wurde zur 1200-Jahr-Feier der Stadt durch die Künstlerin Martina Seffers neu geschaffen. Der Verein Denkmalensemble Alter Markt e. V. gab danach bei ihr auch die Nachbildung der 1631 zerstörten Hirschfigur in Auftrag. Der Guss des Bronzestandbildes wurde durch die Kunstgießerei Flierl in Berlin vorgenommen. Als Vorlage diente wie bereits bei der Rolandsstatue eine Abbildung in der "Chronik der Sachsen und Niedersachsen" von Johannes Pomarius. Wenige Meter entfernt findet man einen Wegweiser, der die Entfernungen und Himmelsrichtungen der sieben Partnerstädte der Landeshauptstadt Magdeburg veranschaulicht – von den 90 Kilometer von Magdeburg bis ins nahegelegene Braunschweig bis zu den mehrere tausend Kilometer entfernt liegenden Nashville in den USA (7441 km) und Harbin in China (7504 km). Eine besondere Empfehlung zum Schluss: vielleicht den schönsten Blick auf den Alten Markt hat man von von der Aussichstplattform des Südturms der nahegelegenen Johanniskriche - aus 52 m Höhe (allerdings: diesen Blick gewinnt nur der, der 277 Stufen bewältigt hat. Es lohnt sich.)

Il Sapore Giusto - Wochenmarkt mit italienischem Flair

Magdeburg am Alten Markt

 

il sapore giusto 01
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Spaghetti, Pizza, Tiramisù und Espresso - das mögen wir. Die italienische Küche hat Weltgeltung und ist aus unserem gastronomischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie kam „im Gepäck“ von Italienreisenden oder Migranten, durch gastronomische Literatur und vor allem Angebote des Handels und einzelner Gastronomen zu uns.

Goethe ist immer noch der bekannteste deutsche Italienreisende. Er notierte am 13.4.1787 in Palermo („Italienische Reise“, 1829): „Vom Essen und Trinken hierzuland hab' ich noch nichts gesagt, und doch ist es kein kleiner Artikel. Die Gartenfrüchte sind herrlich, besonders der Salat von Zartheit und Geschmack wie eine Milch; ... Das Öl, der Wein alles sehr gut ... Fische die besten, zartesten. Auch haben wir diese Zeit her sehr gut Rindfleisch gehabt, ob man es gleich sonst nicht loben will.“
Für den „Transport“ der Esskultur waren aber nicht nur Kulturreisende wie Goethe, sondern viele italienische Migranten verantwortlich. In der frühen Neuzeit schon kamen (armutsbedingt) Künstler, Stukkateure, Steinmetze und Terrazzoleger. Später waren es Händler und Eisverkäufer, die die italienische Heimat verließen, um mit ihrem Angebot aus Wein, Südfrüchten, Käse und Speiseeis zunächst einmal die Landsleute in der Fremde versorgten und in größeren Städten oft schnell eine wachsende Kundschaft erreichten.  In Berlin gab es um 1900 zwei italienische Gaststätten, die aus Weinlokalen hervorgegangen waren und von den dort ansässigen 2.000 Italienern als Treffpunkt dienten, aber auch von Deutschen besucht wurden.
Die italienische Küche hat dann vor allem seit den 50er-Jahren, als die erste Pizzeria in Würzburg (http://www.welt.de/regionales/[...]Pizza-in-Deutschland.html) eröffnet wurde, die alltäglichen Essgewohnheiten in Deutschland stärker beeinflusst als jede andere ausländische Küche. Sie nutzt die Tradition vieler regionaler Küchen mit einer Vielzahl von Zutaten und Spezialitäten. Besonders zu erwähnen ist italienisches Olivenöl, verschiedenste Käsesorten (etwa Mozzarella oder Gorgonzola), Wurst und Fleischerzeugnisse (z.B. Mortadella oder Parmaschinken), Pasta und Wein. „Heute ist die italienische Küche gewissermaßen der kleinste gemeinsame kulinarische Nenner einer europäischen Gesellschaft, deren Ernährungsgewohnheiten ansonsten hochgradig individualisiert und kommerzialisiert sind. … Die anspruchsvolle, die gesundheitsbewusste, die traditionelle, die deftige, aber auch die schnelle italienische Küche sind Varianten, deren gemeinsame Basis gesellschaftlich akzeptiert ist … Die Gemeinsamkeit all dieser Varianten ist noch am ehesten in dem Anspruch der italienischen Küche zu suchen, traditionell und damit rein, wahr und einfach zu sein, womit sie die Sehnsucht nach Heimat befriedigt.“ (Ulrike Thoms) Lernen Sie die italienische Küche wieder neu kennen. Nutzen Sie die italienische Woche auf dem Alten Markt.
Siehe ergänzend:
Artikel "Italienische Küche"-https://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Küche Ulrike Thoms: Von der Migranten- zur Lifestyleküche: Die Karriere der italienischen Küche in Europa (2010) - http://ieg-ego.eu/de[...]karriere-der-italienischen-kueche-in-europa

 

Tag der Direktvermarkter

"Tobias" auf dem Wochenmarkt in Magdeburg: Frische und Qualität aus der Region

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Oder: Händler des Vertrauens mit erstklassigen Produkten trifft man auf dem Alten Markt. Da ist dann - wenn das Wetter mit dem Hoch "Tobias" so mitspielt wie am vergangenen Samstag - auch Zeit für ein Gespräch. Denn hier trifft man die, die ganz eng dran sind am Produkt, an der frischen Ware, die der Besucher meist am selben Tage in der eigenen Küche zubereitet. 

Der Wochenmarkt ist kein anonymer Warenaustausch in einem x-beliebigen Geschäft; hier trifft man die, die mit ihrem guten Namen für das Angebot stehen, was sie dem Besucher unterbreiten. Damit wird der Wochenmarkt auch zum sozialen Treffpunkt. Er schafft Kauferlebnisse, erhöht die Aufenthaltsqualität des Zentrums, belebt den Alten Markt. 

Das vielfältige Angebot zeigt unter anderem, warum es sich lohnt, nach dem Jahreskalender zu kochen - jetzt ist natürlich Spargelzeit & Erdbeerzeit. Die Produktvielfalt steht aber auch für das enge Band zwischen Stadt und Region, von dem die Magdeburger ebenso profitieren, wie die Menschen aus dem Umland, Manch einer verweilt noch bei einem Stück Kuchen und der Tasse Kaffee und belohnt sich für den guten Einkauf - auch das ist ein Stück Lebensqualität besonders am Wochenende, wenn man selbst ein bisschen zur Ruhe kommt, den Alltagsstress ein wenig an die Seite schiebt. 

Wochenmarkt in Magdeburg - Frische und Qualität - im Zentrum entspannt einkaufen.

 

Street Food Karawane

Magdeburg am Alten Markt

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Tauchen Sie ein in die Welt der dampfenden Garküchen Afrikas, Südostasiens und Lateinamerikas.

Bewundern Sie die mit großem Engagement und liebevoll gestaltete Foodtrucks wie man sie sonst nur in den Straßen NEW YORKS oder im Londoner Southbank Centre erlebt.
Die internationale Streetfood-Szene steht für biologisch hochwertige und nachhaltig erzeugte Lebensmittel. Kulinarische Hihglights und exotische Gaumengenüsse präsentieren sich in
reichlicher Auswahl. Ob Sushi, Austern, Tacos, Burger, Currys, Cupcakes oder Vegane Gerichte, passend zum Frühling, der endlich ' um die Ecke schaut', finden Sie am Samstag und Sonntag eine Menge Leckereien um Ihren Gaumen zu verwöhnen.

 

Tag der Direktvermarkter

Magdeburg am alten Markt: 
Frisches direkt vom Hersteller

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Woher die Lebensmittel kommen und wer sie wie produziert hat – das wollen immer mehr Verbraucher wissen. Die Zahl der Menschen, die Wert auf Produkte aus ihrer Region legen, steigt rasant. Deshalb gibt es am 2. April und danach an jedem ersten Samstag im Monat auf dem Alten Markt den „Tag der Direktvermarkter“. Bio-Bauern, Landwirte, Bäcker und andere Selbsterzeuger präsentieren sich mit ihren eigenen Produkten. 
Zum Auftakt sind auf dem Alten Markt u.a. mit dabei: Leinöl-Kampe aus Parchen, der Straußenhof Scholz aus Stichelsdorf bei Landsberg, das Café Vincent aus Quedlinburg, der Ziegenhof Warnke aus Lindau und Bäcker Sauer aus Pörmigk bei Könnern den Magdeburger Marktplatz. Lernen Sie auf dem Alten Markt besondere Produkte aus der Region kennen und die Menschen, die für diese Produkte stehen: Leinöl, -schmalz und –seife aus Parchen, Straußeneier, -fleisch und -wurst aus Stichelsdorf, das Käsekuchenmobil aus Quedlinburg, das einzigartige Bauernbrot aus Pörmigk oder Käse, Milch, Butter, Molke und Quark vom Lindauer Ziegenhof.

 

 
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